Kooperation mit der Humboldt-Universität
Das Thema „Arbeit“ bildet bisher zwar keinen deutlich sichtbaren Schwerpunkt der Humboldt-Universität zu Berlin, wird jedoch von Lehrenden in nahezu allen Fakultäten in Forschung und Lehre vertreten. In der Geschichtswissenschaft, der Europäischen Ethnologie und am Institut für Asien- und Afrikawissenschaften, in den Sozialwissenschaften, den Rechtswissenschaften sowie in den Wirtschaftswissenschaften wird die Thematik bearbeitet. re:work hat sich zum Ziel gesetzt, diese recht verstreuten Aktivitäten stärker zusammenzuführen und damit auch neue Formen der Zusammenarbeit über Fächer- und Fakultätsgrenzen hinweg zu etablieren. Die Kooperation beschränkt sich nicht nur auf die Humboldt-Universität, sondern bezieht dezidiert einschlägig arbeitende Einrichtungen und Personen an anderen Universitäten und Forschungseinrichtungen ein.
Überdies pflegt das IGK einen engen Austausch mit nationalen, europäischen und außereuropäischen institutionellen Kooperationspartnern.
Das Kolleg in der Humboldt-Box
Mit einer Ausstellung zum Thema „Arbeit global denken“ beteiligte sich das Kolleg von Juni 2011 bis Oktober 2016 an der Humboldt-Box in Berlin-Mitte. Die Humboldt-Box gibt Ein- und Ausblicke in bzw. auf den Wiederaufbau des Berliner Stadtschlosses und dem darin geplanten Humboldt-Forum, das europäische und außereuropäische Kulturen zusammenbringt.