Staff
Professor Andreas Eckert
Direktor
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andreas.eckert(at)asa.hu-berlin.de
since 2009 director of the IGK “Work and Human Life Cycle in Global History” at the Humboldt University, Berlin. From 2002 to 2007 he was professor for contemporary history with a focus on the history of Africa at the University of Hamburg. In 2007 he took over the chair of African history at the Institute of Asian and African Studies at the Humboldt University, Berlin; for a while he was also the institute’s director. He has undertaken research as a guest professor at various international universities such as Maison des Sciences de l' Homme, Paris, Harvard University, and the University of Michigan in Ann Arbor. He is currently the director of the Forum for Transregional Studies.
Curriculum Vitae und Publikationen auf den Seiten des Seminars für Afrikawissenschaften der Humboldt-Universität Berlin.
Professor Jürgen Kocka
Permanent Fellow
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juergen.kocka(at)asa.hu-berlin.de
war von 1973 bis 1988 Professor für Sozialgeschichte an der Universität Bielefeld und von 1988 bis 2009 für die Geschichte der industriellen Welt an der Freien Universität Berlin. Von 2001 bis 2007 leitete er als Präsident das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB), übernahm dort von 2007 bis 2009 eine Forschungsprofessur für „Historische Sozialwissenschaft“. Von 1998 bis 2009 war er Direktor am Berliner Kolleg für Vergleichende Geschichte Europas. Seit 2009 ist er Permanent Fellow am Internationalen Geisteswissenschaftlichen Kolleg „Arbeit und Lebenslauf in globalgeschichtlicher Perspektive“ an der Humboldt-Universität zu Berlin und Senior Fellow am Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam.
Dr. Felicitas Hentschke
Programmleitung
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felicitas.hentschke(at)asa.hu-berlin.de
promovierte im Graduiertenkolleg „Demokratie in den USA“ am John F. Kennedy Institut für Nordamerika Studien der Freien Universität Berlin zum Thema der amerikanischen Demokratisierungspläne für Japan und Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. Im Anschluss arbeitete sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Historischen Museum. Als Projektreferentin des interdisziplinären Forschungsverbundes „Wege des Wissens. Transregionale Studien“ am Wissenschaftskolleg zu Berlin hat sie an den Vorarbeiten für das IGK mitgewirkt. Wissenschaftlich beschäftigt sie sich mit Lebensläufen von Arbeitern in der Montanindustrie in Lothringen.
Literatur
mit James Williams, Hrsg. To Be at Home. House, Work, and Self in the Modern World. München: De Gruyter Verlag Oldenbourg 2018.(Work in Global and Historical Perspective, Band 5).
Demokratisierung als Ziel der amerikanischen Besatzungspolitik in Deutschland und Japan, 1943–1947. Münster: Lit 2001. (Studien zu Geschichte, Politik und Gesellschaft Nordamerikas 16).
Hentschke, Felicitas & Braig, Marianne „Die Zukunft der Area Studies in Deutschland“. In: Afrika Spectrum 40.3 (2005), 547–558.
[Tagungsbericht] „Area Studies Revisited. Transregional Studies in Germany“. In: H-Soz-u-Kult Februar 2009.
(http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=2625)
Zuletzt aktualisiert: 15. Januar 2019
Dr. Jürgen Schmidt
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
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juergen.schmidt(at)asa.hu-berlin.de
studierte Geschichte, Politikwissenschaft und Germanistik in Heidelberg, Innsbruck und Berlin (Freie Universität). Er promovierte zum Verhältnis von Arbeiterschaft und Bürgertum im Kaiserreich am Beispiel der preußischen Stadt Erfurt. Bevor er seine Arbeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Kolleg aufnahm, arbeitete er am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, an der Ruhr-Universität Bochum, im Archiv der Frankfurter Allgemeinen Zeitung sowie in verschiedenen Ausstellungsprojekten.
Im Rahmen des Kollegs beendet Jürgen Schmidt ein Buchprojekt zur Geschichte der frühen Arbeiterbewegung im 19. Jahrhundert. Im Anschluss wird diese Thematik unter neuen Aspekten betrachtet, neu positioniert und in bisher unüblicher Weise akzentuiert. Dies geschieht mittels dreier Leitfragen: Welchen Beitrag leisteten die Arbeiterbewegungen bei der Prägung des Arbeitsverständnisses ihrer Mitglieder? Inwieweit lassen sich die frühen Arbeiterbewegungen als generationelle Phänomene deuten und aus lebensphasenspezifischen (Arbeits-)Erfahrungen erklären? In welchen Hinsichten ist es – gegen bisher dominante Sichtweisen – möglich, sinnvoll und notwendig, die entstehende Arbeiterbewegung eines Landes (etwa die deutsche) als Teil und Moment grenzüberschreitender, transnationaler Prozesse zu verstehen?
Literatur
Brüder, Bürger und Genossen. Die deutsche Arbeiterbewegung zwischen Klassenkampf und Bürgergesellschaft 1830-1870. Bonn: Dietz, 2018.
Arbeiter in der Moderne. Arbeitsbedingungen, Lebenswelten, Organisationen. Frankfurt am Main: Campus, 2015.
“Public Services in Erfurt and Frankfurt am Main Compared (c. 1890–1914). Capabilities in Prussia?“ Urban History 41, Nr. 2 (2014): 247–64.
August Bebel. Kaiser der Arbeiter. Eine Biografie. Zürich: Rotpunktverlag, 2013.
„Zivilgesellschaft, sozioökonomische Spannungslinien und sozialmoralisches Milieu – Arbeiterbewegung und Arbeiterparteien in Deutschland von 1860 bis 1914“. Archiv für Sozialgeschichte 53 (2013): 19–46.
„‘Die Republik mit dem Sternenbanner hat keine Bürger zweiter Klasse‘. Wilhelm Liebknechts USA-Reise im transnationalen Kontext“. In „Am Sternenbanner das Geschick der Arbeiterklasse“. 150 Jahre Beziehungen zwischen deutscher Sozialdemokratie und den USA, herausgegeben von Werner Kremp und Michael Schneider. Trier: WVT, 2013: 41–65.
„Feierabend statt Ruhestand? Über die Bedeutung des Ruhestandes in der Arbeiterschaft und in der Arbeiterbewegung in Deutschland um 1900“. Herausgegeben von Josef Ehmer. Österreichische Zeitschrift für Geschichte [=Themenheft Ruhestand] 22, Nr. 3 (2011): 55–80.
„Local labour relations as starting point for global perspectives? The case of Erfurt’s trade unions, c. 1890-1914“. In: Rethinking Work: Global Historical and Sociological Perspectives, herausgegeben von Rana Behal, Babacar Fall und Alice Mah. New Delhi: Tulika, 2011: 155–d 169.
„Labor Movements/Labor Unions“. In: International Encyclopedia of Civil Society, herausgegeben von Helmut K. Anheier und Stefan Toepler New York, NY: Springer, 2010: 920–924.
„The Early German Labour Movement as Representative of Civil Society. Participation, Emancipation and Learning Democracy in 19th Century Germany, 1848 – 1880“. In Building Civil Society and Democracy in New Europe, herausgegeben von Sven Eliaeson. Newcastle upon Tyne: Cambridge Scholars Publishing, 2008: 293–315.
Zivilgesellschaft. Bürgerschaftliches Engagement von der Antike bis zur Gegenwart. Texte und Kommentare. Reinbek: Rowohlt, 2007.
Begrenzte Spielräume. Eine Beziehungsgeschichte von Arbeiterschaft und Bürgertum am Beispiel Erfurts, 1870 bis 1914. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 2005.
„‘Die Arbeitsleute sind im allgemeinen gesünder […] als die Herrschaften‘. Krankheitserfahrungen und Männlichkeit in Arbeiterautobiographien, 1870–1914“. Medizin, Gesellschaft und Geschichte 24 (2005): 105–27.
Zuletzt aktualisiert: 16. November 2018
Farah Barakat
Fellowdienste
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Farah Barakat studierte Jura und Public Management an der Universität Aix-en-Provence (Aix-Marseille III) und der Universität Hamburg. Seit 2006 hat sie in diversen internationalen Projekten gearbeitet. In Marseille war sie Projektkoordinatorin interkultureller Fortbildungen, die in Frankreich, Deutschland, Marokko, Algerien, Libanon und der Türkei stattfanden. Bevor sie ans re:work kam, hatte sie bereits in Berlin bei der Stiftung Genshagen gearbeitet, sowie für das Deutsch-Französische Jugendwerk und die HafenCity Universität Hamburg. Am Kolleg ist sie für die Betreuung der Fellows zuständig.
Sebastian Marggraff
Programmassistent
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Sebastian Großmann
Administrativer Assistent
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Christopher Rißmann
Studentischer Mitarbeiter
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Daniela Greca
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Fabio König
Studentischer Mitarbeiter
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Zeynep Ecem Pulas
Studentische Mitarbeiterin
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